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Egmont-Gruppe erzielt Rekordergebnis


Der dänische Medienkonzern Egmont mit Hauptsitz in Kopenhagen hat 2010 mit 136 Mio. Euro sein bisher höchstes Betriebsergebnis (vor Steuern und Abschreibungen) eingefahren. Im Jahr 2009 lag das Ergebnis noch bei 125 Mio. Euro. Der Gewinn vor Steuern kletterte 2010 von 47 Mio. auf 60 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern reduzierte sich allerdings auf 37 Mio. Euro, nach 50 Mio. Euro im Vorjahr. Den Rückgang begründet das auch in Deutschland tätige Unternehmen (Egmont Ehapa, Berlin, Geschäftsführer Ulrich Buser) mit einer "außerordentlichen Anpassung der aktiven latenten Steuerposition", die 2009 einen steuerlichen Ertrag eingebracht hatte.

Außerdem ging der Umsatz von Egmont 2010 aufgrund des Verkauf von Nordisk Film TV von 1.440 Mio. Euro (2009) auf 1.420 Mio. Euro zurück.

"Die Gewinnsteigerung bei Egmont beruht auf Mehreinnahmen im Anzeigenverkauf, der guten Entwicklung vieler unserer Medienprodukte sowie den fortlaufenden Maßnahmen zur Verbesserung von Effizienz und Profitabilität" sagt Konzernchef Steffen Kragh (Foto: Steen Brogaard). "Die höheren Betriebseinnahmen bilden in Kombination mit unserer Schuldenfreiheit eine gute Basis für die Fortsetzung der geplanten Investitionsvorhaben sowohl bei den klassischen als auch bei den digitalen Medien."

Das Eigenkapital von Egmont beträgt 441 Mio. Euro (2009: 415 Mio. Euro); dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 35 Prozent. Die in über 30 Ländern weltweit aktive Egmont-Gruppe gehört komplett der gemeinnützigen Egmont Foundation, die ebenfalls in Kopenhagen sitzt.

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Margit Mair 07.03.2011