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Random House steigert Umsatz und Profitabilität signifikant

Bevor Bertelsmann am kommenden Dienstag seine Bilanz für das Jahr 2010 vorlegt, prescht Random House-Chef Markus Dohle (Foto) mit der Ankündigung von Rekordwerten für das abgelaufene Geschäftsjahr vor. "Die Bilanz für 2010 lässt sich mit einem einzigen Wort beschreiben: exzellent", sagt Dohle in einem Interview, das im Intranet des Bertelsmann-Konzerns veröffentlicht worden ist und aus dem u.a. das 'Handelsblatt' zitiert. Konkrete Zahlen nennt Dohle zwar nicht, jedoch habe Random House 2010 Umsatz und Profitabilität signifikant steigern können und das Jahr "mit dem zweithöchsten Operating Free Cash Flow unserer Firmengeschichte abgeschlossen".

2009 hatte Random House 1,7 Mrd. Euro umgesetzt und einen operativen Betriebsgewinn von 137 Mio. Euro verbucht. Insbesondere im anglo-amerikanischen Raum, wo Random House vier Fünftel seiner Umsätze tätigt, erwartet Dohle in den kommenden vier Jahren ein deutliches Wachstum des E-Book-Geschäfts – 50 Prozent seines Umsatzes werde Random House USA schon 2015 mit E-Books erwirtschaften, schätzt der CEO.

Zu Random House, dem weltgrößten Buchkonzern, gehören 200 Verlage, hierzulande u.a. Heyne, DVA, Goldmann und Blanvalet.

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Margit Mair 23.03.2011