Ströer erzielt Rekordergebnis

Das Geschäftsjahr 2010 war für die Ströer Out-of-Home Media AG das erfolgreichste seit ihrer Gründung 1990. Der Umsatz des Kölner Außenwerbekonzerns stieg erstmals über die Marke von 500 Millionen Euro und lag mit 531,3 Millionen Euro um 13,1 Prozent über dem Vorjahreswert (469,8 Millionen Euro). Das Operational Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen bereinigt um Sondereffekte) stieg um 27,2 Prozent auf 127,3 Millionen Euro (2009: 100,0 Millionen Euro); die Ebitda-Marge betrug 24,0 Prozent.

Aus dem Börsengang ist dem Konzern ein neues Eigenkapital von 287,9 Millionen Euro zugeflossen. Die Nettoverschuldung wurde um 35,4 Prozent auf 320,1 Millionen Euro gesenkt (2009: 495,4 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote liegt bei 30,1 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte Nettoergebnis stieg um 97,0 Prozent auf 33,2 Millionen Euro (2009: 16,8 Millionen Euro). 

Ströer Deutschland, der größte Geschäftsbereich, erhöhte seinen Umsatz um 4,2 Prozent auf 409,9 Millionen Euro (Vorjahr: 393,3 Millionen Euro). Der Heimatmarkt lieferte zudem mit 109,5 Millionen Euro (+14,2 Millionen Euro bzw. 14,9 Prozent) den größten Beitrag zum Operational Ebitda des Unternehmens.

Für 2011 geht Ströer von einem organischen Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Bereich und einer leichten Steigerung der Marge aus. Im ersten Quartal 2011 erwartet die Gruppe ein organisches Umsatzwachstum von 8 Prozent. Im zweiten Quartal rechnet der Konzern mit einem organischen Umsatzplus im mittleren bis hohen einstelligen Bereich. Die Ergebnisse für das erste Quartal werden am 19. Mai veröffentlicht.

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