ANZEIGE

Axel Springer: Digitalgeschäft und Ausland gewinnen weiter an Bedeutung

Der Medienkonzern Axel Springer will mit Zuwächsen im digitalen Geschäft und im Ausland Erlösrückgänge im inländischen Printmarkt ausgleichen. "Das Schöne an der Strategie ist, dass sie so unglaublich einfach ist", sagte der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner (Foto) am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Berlin. Mit Hilfe dieser sehr dynamisch wachsenden Bereiche könnten Rückgänge beispielsweise im Printgeschäft überkompensiert werden. Springer habe "keine Angst vor Selbstkannibalisierung". Solange das Verlagshaus online mehr gewinne, als es im Printbereich verliere, sei alles gut. Laut Döpfner befindet sich der Konzern erst am Beginn einer Transformation. Es gebe noch keinen "Grund zur Zufriedenheit". Es bestehe lediglich eine gute Startposition, betonte Döpfner. In spätestens sieben Jahren solle jeder zweite Euro im digitalen Geschäft verdient werden.