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Holtzbrinck Ventures steigt bei lokaler App Gigalocal ein

Lokale Mobile-Dienste werden für Investoren zunehmend interessant. So steigt Holtzbrinck Ventures bei der Mobile-App Gigalocal ein. Die App startet im Juni in Berlin. Über die Anwendung haben Nutzer die Möglichkeit, Dienstleistungen zu buchen oder Waren zu bestellen.

Gigalocal funktioniert so: User können kostenfrei angeben, was sie haben möchten, bis wann sie es brauchen und was sie dafür bereit sind zu zahlen - ob dies nun ein Cheeseburger, eine neue Krawatte oder ein Klempner ist. Andere User sehen in Echtzeit diese Auftrtäge auf einer Karte und können mit dem Käufer anonym kommunizieren, sich zu ihm navigieren lassen und so Geld verdienen.

Außerdem bietet Gigalocal ein Alert-System, das meldet, sobald eine passende Nachfrage eingeht (z.B. "Schicke mir eine Push-Nachricht, wenn jemand 400 Meter um meinen aktuellen Standort herum Haushaltshilfe sucht"). In Zukunft soll Gigalocal weiter wachsen. Nach Berlin sollen Apps für weitere Städte folgen.

25 Mitarbeiter arbeiten mittlerweile für Gigalocal. Das Team soll auf 40 Mitarbeiter wachsen. Insbesondere in den Bereichen (Online-)Marketing, Vertrieb und Business Development sind derzeit Stellen zu besetzen. Neben dem Büro in Hamburg wurde vor Kurzem ein Office in Berlin eröffnet. Zudem konnten die beiden Gründer Alexander Graubner-Müller und Sebastian Diemer mit Heiko Hubertz (Bigpoint GmbH) und Edgar Berger (Sony Deutschland) vor zwei Wochen namhafte Business Angels für ihr Projekt gewinnen.

Betreiberfirma von Gigalocal ist die fastforward RSA GmbH. Zum Portfolio des Unternehmens gehört auch der internationale Onlinemarktplatz für Minidienstleistungen Gigalo.

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Margit Mair 19.05.2011