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GfK Gruppe: (Fast) alles bestens


Da schlagen Aufsichtsrat und Vorstand der Marktforscher von GfK SE bei ihrer dritten Hauptversammlung den in Fürths Stadthalle versammelten 210 Aktionären eine von 30 (2009) auf 48 Cent gestiegene Dividende vor - und was verlangen die zwei anwesenden Vertreter der Aktionärsvereine in der anschließenden Diskussion? Beide hätten es besser gefunden, wenn es aufgrund der glänzenden 2010er Ergebnisse eine noch größere Wohltat gegeben hätte.

Sonst waren die in die Kleeblattstadt gereisten Inhaber von 86,52 Prozent aller GfK-Aktien aber hochzufrieden über die 2010 erwirtschafteten, besten Zahlen in der Geschichte der GfK: 185,0 Mio Euro angepasstes operatives Ergebnis nach 147,2 Mio in 2009, 1.294,2 Mio Umsatz (Vorjahr 1.164,5 Mio.).

Die Dynamik von 2010 blieb der GfK auch im ersten Quartal des laufenden Jahres treu: 310,2 Mio Umsatz (plus 10,4 Prozent gegenüber 2010) und 30,5 Mio Ergebnis (plus 20,5 Prozent) sprechen eine deutliche Sprache. So blieb den Teilnehmern an der HV nur das fürs kommende Jahr angekündigte Ausscheiden des GfK-Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst ein Rätsel. Der am Ende seiner Ausführungen sichtlich bewegte GfK-Chef ließ sich nichts Näheres dazu entlocken. Wer auch im nächsten Jahr in Fürth Erfolgszahlen hören will, kann sich schon jetzt auf den 15. Mai 2012 einstellen.

 

(Text: Eduard Helldörfer)


 

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Margit Mair 26.05.2011