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Günther Jauch kein Talk-Revolutionär


Am 11. September startet Günther Jauchs (Foto) Talkshow im Ersten. Im Interview mit dem 'Spiegel' spricht der Moderator über seine neue Sendung. "Ich werde Fehler machen und Kritik einstecken müssen", sagte Jauch dem Nachrichtenmagazin. "An manchen Sonntagabenden werden wir scheitern. Andere Sendungen werden dafür gelingen." Es gebe vor allem in den Medien "eine teilweise schon überbordende Erwartungshaltung", die er nicht nachvollziehen könne, so Jauch. "Sie werden vielleicht über mich herfallen. Ich mache mir da keinerlei Illusionen."

Er wolle die Zuschauer nach dem Tatort nicht verprellen: "Deshalb habe ich keinerlei Ambitionen, alles auf den Kopf zu stellen. Ich werde da nicht zum Revolutionär", sagte Jauch.

Die Talkshow soll 'Günther Jauch' heißen und den Sendeplatz von 'Anne Will' übernehmen, die künftig am Mittwochabend zu sehen sein wird. Übertragen wird die neue Sendung aus einem der Reichstagskuppel nachempfundenen Veranstaltungsraum innerhalb des Industriedenkmals Gasometer im Berliner Stadtteil Schöneberg.
 

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Margit Mair 27.06.2011