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Widerstand gegen Google plus

Der Druck auf Google wächst, im Social Network Google plus Pseudonyme zuzulassen. Am gestrigen Montag haben 28 Internetaktivisten und Politiker einen Brief an Google-Europachef Philipp Schindler veröffentlicht. nonymität erfülle im Internet "wichtige Schutzfunktionen", heißt es in dem Schreiben, das unter anderem die Abgeordneten Dorothee Bär (CSU), Peter Tauber (CDU), Jimmy Schulz (FDP) und Lars Klingbeil (SPD) und Konstantin von Notz (Grüne) unterzeichnet haben. Daneben gehören auch die Blogger Sascha Lobo und Markus Beckedahl zu den Absendern.

Google hat vor wenigen Wochen sein Social Network Google plus auch in Deutschland gestartet. Damit will der Internetkonzern ein Gegengewicht zu Facebook schaffen. Im Gegensatz zum Platzhirschen Facebook ist bei Google plus die Verwendung von Pseudonymen nicht möglich. Das Unternehmen begründet dies damit, dass ein Verbot von Pseudonymen das Kommunikationsniveau auf der Plattform heben und Spam verhindern könne.

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Margit Mair 06.09.2011