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PwC: Dem Internet gehören in vier Jahren 33 Prozent des Werbemarktes

Der Unterhaltungs- und Medienmarkt hat sich im Jahr 2010 von den Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise der Jahre 2008/2009 erholt und ist aufgrund steigender Werbeerlöse um 2,8 Prozent gewachsen. PriceWaterhouseCoopers (PwC) erwartet für die Branche trotz negativer Folgen durch die europäische Schuldenkrise zukünftig ein robustes Wachstum von durchschnittlich 2,9 Prozent pro Jahr bis 2015. Dann wird die Unterhaltungs- und Medienbranche ein Volumen von 68 Milliarden Euro erreichen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in ihrer aktuelle Studie 'German Entertainment and Media Outlook: 2011-2015'.

Das Internet (Ausgaben für Internetzugänge und Onlinewerbung) konnte im Jahr 2010 den größten Anteil am Unterhaltungs-und Medienmarkt mit insgesamt knapp 12,6 Milliarden Euro verbuchen. Bis zum Jahr 2015 erwartet PwC durchschnittliche Wachstumsraten von 10,4 Prozent in der Onlinewerbung und 6 Prozent beim Internetzugang. Im Vergleich zu anderen Werbeträgern wird die Onlinewerbung am Ende des Prognosezeitraums mit einem Anteil von 33 Prozent das weitaus größte Werbesegment sein, gefolgt vom Fernsehen (24 Prozent) und den Zeitungen (20 Prozent).

Die Anzahl der Nutzer, die über mobile Netze online gehen, wird laut der Studie von 23,2 Millionen im Jahr 2010 auf 44,5 Millionen in 2015.

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Margit Mair 19.10.2011