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Axel Springer bekräftigt nach gutem dritten Quartal die Erwartungen für das Gesamtjahr

Die Axel Springer AG bestätigt nach einem erfolgreichen dritten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr. Bei einem anhaltend kräftigen Umsatzwachstum steigerte der Konzern das EBITDA im Vergleich zum dritten Quartal 2010 um 26,5 Prozent. Hierzu trug neben einer Ergebnisverdopplung der digitalen Medien auch eine positive Ertragsentwicklung bei den inländischen Zeitungen und Zeitschriften bei. In den ersten neun Monaten erhöhte Axel Springer das Konzern-EBITDA um 15,7 Prozent und den Umsatz um 11,7 Prozent. Der Konzern wuchs dabei sowohl organisch als auch durch die Konsolidierung erworbener Gesellschaften.

 Axel Springer steigerte das um Sondereffekte und Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten neun Monaten auf EUR 446,3 Mio. (Vj.: EUR 385,8 Mio.). Die EBITDA-Rendite legte im gleichen Zeitraum von 18,6 Prozent auf 19,3 Prozent zu. Mit einer EBITDA-Rendite von 23,8 Prozent sind die inländischen Zeitungen weiterhin hochprofitabel. Die inländischen Zeitschriften blieben mit einer EBITDA-Rendite von 23,2 Prozent im Neunmonatszeitraum ebenfalls hochprofitabel. Die Segmente Print International und Digitale Medien erreichten im selben Zeitraum EBITDA-Renditen von jeweils mehr als 16 Prozent.

Beim Konzernumsatz verzeichnete Axel Springer in den ersten neun Monaten einen Zuwachs von 11,7 Prozent auf EUR 2.318,2 Mio. (Vj.: EUR 2.075,3 Mio.). Mit einem Umsatzanstieg von 34,4 Prozent im Segment Digitale Medien und einem Plus von 30,4 Prozent im Segment Print International konnte der Konzern leicht rückläufige Erlöse bei den inländischen Printmedien erneut überkompensieren. Bereinigt um Konsolidierungseffekte legte der Konzernumsatz um 5,3 Prozent zu. Effekte aus der Konsolidierung des Osteuropa-Joint Ventures mit Ringier wirkten sich bis Ende Juni 2011 aus.

Mathias Döpfner (Foto), Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, sagte: "Unsere digitalen Medien wachsen unverändert dynamisch und liefern einen zunehmend größeren Ergebnisbeitrag. Vor allem unsere starken deutschen Print-Marken profitierten im dritten Quartal von einer gegenüber dem Vorjahresquartal stabilen Nachfrage der Werbekunden und von Preiserhöhungen bei wichtigen Titeln. Besonders erfreulich entwickelten sich unsere inländischen Zeitschriften, die beweisen, dass man im Printgeschäft nach wie vor die Profitabilität steigern kann."