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Radio gewinnt junge Hörer


Die Radionutzung in Deutschland bleibt über alle Zielgruppen hinweg stabil. Die Tagesreichweite des Mediums steigt leicht an – von 79,3 auf 79,6 Prozent (ma 2011 Radio II im Vergleich zur aktuellen ma 2012 Radio I). Die Hördauer liegt mit 199 Minuten auf demselben Niveau wie im Vorjahr. Zu diesen Ergebnissen kommt die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma), die heute die Eckdaten zur Radionutzung in Deutschland veröffentlicht hat.

Bei den 10- bis 29-Jährigen ist die Radionutzung in den letzten zwei Jahren von 70,1 auf jetzt 71,5 Prozent gestiegen. Die Hördauer kletterte seit der ma 2010 Radio I von 136 auf 145 Minuten. Bei den Auszubildenden erhöhte sich die Tagesreichweite im Verlauf der letzten zwei Jahre von 67,5 auf 71,5 Prozent.

Dieter K. Müller, Vorstand Radio der agma, sagt: "Die Zahlen – seit Jahren generelle Stabilität, beziehungsweise leichte Zuwächse – mögen auf den ersten Blick eher unspektakulär erscheinen. Sie zeigen aber eindrucksvoll, dass Hörfunk auch im Internetzeitalter eine unverändert hohe Bedeutung für die Menschen hat. Das gilt vor allem für junge Zielgruppen."

Die detaillierten Ergebnisse der ma 2012 Radio I stehen am 7. März zur Verfügung.

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Margit Mair 29.02.2012