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Tele 5-Sendung 'Walulis sieht fern' gewinnt Grimme-Preis


Die Gewinner des 48. Grimme-Preises stehen fest. Insgesamt werden zwölf TV-Produktionen in den drei Wettbewerbskategorien Fiktion, Information & Kultur sowie Unterhaltung ausgezeichnet. Das Tele 5-Format 'Walulis sieht fern' (siehe Abb:Tele 5/afk tv) ist die einzge ausgezeichnete Produktion eines Privatsenders.

Die Gewinner im Überblick:

Kategorie Fiktion:

  • 'Homevideo' (ARTE/NDR/BR)
  • 'Liebesjahre' (ZDF)
  • 'Die Hebamme – Auf Leben und Tod' (ZDF/ORF)
  • 'Ein guter Sommer' (ARD/HR)
  • Grimme-Preis Spezial: 'Dreileben' (ARD/BR/ Degeto/WDR)

Kategorie Unterhaltung:

  • 'Der Tatortreiniger' (NDR)
  • 'Walulis sieht fern' (Tele 5)

Kategorie Information & Kultur

  • 'Geschlossene Gesellschaft – Der Missbrauch in der Odenwaldschule' (ARD/SWR/HR)
  • 'Alarm am Hauptbahnhof – Auf den Straßen von Stuttgart 21'
  • 'Die Jungs vom Bahnhof Zoo'
  • 'The Other Chelsea'

Sonderpreise

  • 'Mein Leben – Die Fotografin Sybille Bergemann' (ARTE/ZDF)
  • 'Du bist kein Werwolf' (Ki.KA/WDR)
  • 'Der Brand' (SWR)
  • Hannelore Hoger (Besondere Ehrung des Stifters des Grimme-Preises)

Die Preisverleihung findet am 23. März 2012 im Theater der Stadt Marl statt. Moderiert wird sie von Michael Steinbrecher, für musikalische Begleitung sorgt das Ensemble Salut Salon. Die Preisgala wird zeitversetzt am selben Abend um 22.25 Uhr auf 3sat ausgestrahlt. Auf www.3sat.de lässt sich die Preisverleihung ab 19 Uhr live im Internet verfolgen.

Mit dem Grimme-Preis werden Fernseh-Produktionen ausgezeichnet, die laut Statut in Form und Inhalt modellhaft für die Fernsehpraxis sind. Der Direktor des Grimme-Instituts, Uwe Kammann, sagte: "Der von den Jurys in einem mehrwöchigen Verfahren beurteilte Jahrgang unterstreicht, dass im deutsche  Fernsehen an der Spitze herausragende Leistungen zu finden sind, welche auch im internationalen Vergleich einen hohen Rang einnehmen." Sie stünden für inhaltliche Breite, formale Vielfalt, professionelle Qualität und einen großen Reichtum an individuellen Handschriften.

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Margit Mair 13.03.2012