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Evonik investiert in High-Tech Gründerfonds

Evonik Industries hat sich mit 2,5 Millionen Euro am High-Tech Gründerfonds II beteiligt. Damit vergrößert sich Kreis der Industrieinvestoren auf 13. Das Unternehmen der Spezialchemie investierte im Jahr 2011 365 Millionen Euro in Foschungs- und Entwicklungsvorhaben.

Der High-Tech Gründerfonds II startete im Oktober 2011 mit einem Volumen von 288,5 Millionen Euro im First Closing. Innovative Technologieunternehmen können so eine Seedfinanzierung von bis zu 500.000 Euro erhalten. Weitere 1,5 Millionen Euro pro Unternehmen stellt der Fonds für Anschlussrunden zurück.

"Ziel ist es, frühzeitig Technologien zu finanzieren, in den Unternehmen nachhaltig Werte zu schaffen und diese zu entwickeln, um sie marktfähig zu machen", erkläutert Dr. Michael Brandkamp, Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds. "Insgesamt konnten wir bereits über 260 Unternehmen seit Start des Gründerfonds I im Jahr 2005 finanzieren. Diesen Start-Ups ist es gelungen rund 400 Millionen Euro zusätzliches Risikokapital im Anschluss an unsere Investitionen einzuwerben. Mit der Beteiligung von Evonik konnten wir nicht nur den 2. Fonds auf 291 Millionen Euro aufstocken, sondern möchten auch die Zahl der Gründungen im Chemiebereich in Deutschland deutlich erhöhen", so Brandkamp.

Jüngste Investments des Fonds waren unter anderem BONAYOU, ein überall einlösbarer, personalisierter Geschenkgutschein mit Sammelgeschenkfunktion auf Facebook; fruux, ein plattformunabhängiger Webdienst zur Synchronisation von Personal Information Manager-Daten; Trademob, eine Einkaufsplattform für mobiles Advertisement. 


Zu den 13 Industrieinvestoren des High-Tech Gründerfonds, gehören Altana, BASF, B. Braun, Robert Bosch, CEWE Color, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Qiagen, RWE Innogy, Tengelmann und Carl Zeiss. Daneben sind auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und die KfW Bankengruppe an dem Public Private Partnership beteiligt.