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Online-Gerschäfte: Das Vertrauen steigt

In der Bevölkerung wächst das Vertrauen in Online-Transaktionen: Nur noch jeder neunte User (elf Prozent) verzichtet aus Sicherheitsgründen auf Online-Shopping, Internet-Banking und andere Geschäftstätigkeiten im Web. Im vergangenen Jahr zeigte sich noch jeder sechste entsprechend zurückhaltend (16 Prozent). Das hat eine repräsentative Umfrage es Instituts Aris im Auftrag des Hightech-Verbandes Bitkom, Berlin, ergeben.

Laut der Untersuchung haben die Bedenken gegenüber Online-Banking und dem Einkaufen im Netz leicht abgenommen. Lediglich jeder vierte User verzichtet aktuell aus Sicherheitsgründen auf Internet-Bankgeschäfte, gut jeder fünfte (21 Prozent) auf Online-Shopping.

Vor allem das Misstrauen gegenüber den Sozialen Netzwerken ist geschrumpft. 2011 verzichtete noch jeder achte Onliner (7 Millionen) aus Sicherheitsgründen auf eine Mitgliedschaft in einem der einschlägigen Netzwerke, mittlerweile hält sich nur noch jeder zwölfte (4,5 Millionen) von Facebook & Co. fern.

Bei einer Frage sind die Onliner allerdings etwas vorsichtiger geworden: 42 Prozent der Befragten nutzen lieber die Post, um besonders vertrauliche Informationen und wichtige Dokumente zu verschicken; 2010 waren es 39 Prozent. Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf empfiehlt: "Normale E-Mails können leicht abgefangen und verändert werden. Daher empfiehlt sich eine Verschlüsselung oder das Nutzen neuer Angebote wie de-Mail oder ePost-Brief."