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Mobiler Werbemarkt klettert 2012 auf über 60 Mio. Euro

In Deutschland haben die werbungtreibenden Unternehmen im Jahr 2011 rund 36 Mio. Euro in Display-Werbung auf mobilen Websites und Apps investiert. Im ersten Quartal 2012 ist das Volumen der Bruttowerbeausgaben um über 70 Prozent auf 9,3 Mio. Euro angestiegen. Für das Gesamtjahr wird ein Wachstum in Höhe von mindestens 70 Prozent auf über 60 Millionen Euro prognostiziert. Dies geht aus der Mobilen Werbestatistik hervor, einem gemeinsamen Projekt der Unit Mobile Advertising (MAC) in der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und Nielsen.

Die Mobile Werbestatistik ermöglicht in diesem Jahr erstmalig eine Betrachtung der einzelnen Branchen. Führender Wirtschaftszweig ist die Automobilindustirie, die im ersten Quartal 2012 knapp 2,2 Mio. Euro für Mobile Display-Werbung ausgegeben hat, gefolgt von Dienstleistungen mit 1,5 Mio. Euro und der Telekommunikationsbranche mit 1,4 Mio. Euro. Im vergangenen Jahr haben die Bruttowerbeinvestitionen der Telekommunikationsbranche den mobilen Werbemarkt mit insgesamt 9,6 Mio. Euro dominiert. Erst mit einigem Abstand folgte der Kraftfahrzeugmarkt mit über 5,9 Mio. Euro und die Dienstleistungsbranche mit vier Mio. Euro.

Die Mobile Werbestatistik basiert auf monatlichen Meldungen der Mobile Werbekampagnen von den Vermarktern Axel Springer Media Impact, G+J EMS, Interactive Media, IP Deutschland, iq media digital, Tomorrow Focus Media, United Internet Media und Yoc. Nach Schätzungen der Experten des BVDW und Nielsen werden damit rund 70 bis 75 Prozent des Mobile Display-Werbemarktes in Deutschland abgedeckt. Die Mobile Werbestatistik wird monatlich von Nielsen aktualisiert und steht rückwirkend ab Januar 2011 zur Verfügung. Die Unit Mobile Advertising (MAC) der Fachgruppe Mobile im BVDW veröffentlicht die Mobile Werbestatistik und Prognose zum Mobile Display-Werbemarkt im halbjährlichen Turnus.

 
 

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Margit Mair 31.05.2012