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GfK: "Ad Impressions sagen nichts über Kampagneneffizienz aus"

Das Marktforschungsunternehmen GfK warnt davor, dass man einen falschen Eindruck vom Erfolg von Online-Kampagnen erhält, wenn man sich nur auf Ad Impressions verlässt. Ad Impressions, Branding KPIs und sogar Click-Through-Raten seien bei der Bewertung des Erfolgs von Kampagnen heute nicht mehr die einzigen Indikatoren. Ad Impressions allein berücksichtigen nicht, ob die Anzeige auf dem sichtbaren Bildschirm des Nutzers angezeigt wurde, noch sagen sie etwas darüber aus, wie lange dies der Fall war, so das Urteil der Marktforscher.

"Die Nutzer landen auf einer Seite, die eine Anzeige enthält, scrollen aber sofort soweit herunter, so dass die Anzeige nicht mehr oder nur teilweise sichtbar ist", so Arno Hummerston, bei der GfK Experte für digitale Technologien. "In diesem Fall wäre es verschwendetes Geld, die Platzierung einer Anzeige ausschliesslich basierend auf Ad Impressions zu planen. Um den Return on Invest wirklich zu verstehen, muss man neben den Ad Impressions auch die Sichtbarkeit der Anzeige berücksichtigen: Welcher Anteil der Anzeige war für welchen Zeitraum auf dem Bildschirm des Nutzers sichtbar?"

Die GfK empfielt den Einsatz von Technologie-Tools, die die Browseraktivität, die Position der Anzeige auf der Website, die Bildschirmauflösung und das Scrollen des Nutzers messen, um die Sichtbarkeitsstufen der Anzeige zu erfassen.

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Margit Mair 29.06.2012