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105 Millionen US-Dollar für Designer-Shop Fab

Nicht kleckern, sondern klotzen: Der amerikanische Design-Shop Fab.com hat eine 105 Millionen US-Dollar Serie C- Finanzierung abgeschlossen. Leadinvestor ist das auf Technologie spezialisierte Investment-Unternehmen Atomico, gegründet von Niklas Zennström, der auch zu den Gründern von Skype gehört. Atomico erhält unter anderem Gesellschaft durch die Investoren Andreesen Horowitz, Menlo Ventures, First Round Capitol und Baroda Ventures, die alle bereits an den vorhergehenden Finanzierungsrunden von Fab beteiligt waren.  Fabs Sortiment umfasst von Designer-Möbeln bis hin zu Einrichtungs- und Mode-Accessoires.

"Diese Finanzierung ist ein weiterer Meilenstein für das rasante Wachstum von Fab", so Jason Goldberg, CEO bei Fab.com. "Wir sind dabei, eine globale Marke aufzubauen. Unser Ziel ist es, Design zu demokratisieren – wir bieten erschwingliche, individuelle und ästhetische Produkte für jedermann. Unsere Vision ist es, Fab als Synonym für Design weltweit zu etablieren." Auch die Investoren Niklas Zennström, Geoffrey Prentice und das Atomico-Team teilen seine Vision: "Wir glauben, dass dies die Gelegenheit ist, eine der nächsten großen Weltmarken zu schaffen."

Das frische Kapital wird unter anderem in die globale Ausrichtung des Unternehmens investiert. Rund ein Jahr nach der Gründung verfügt Fab  nach eigenen Angaben bereits über fünf Millionen Mitglieder und verkauft 3,4 Produkte pro Minute von über 5.000 internationalen Designern. Durch den Zukauf des Berliner Start-ups Casacanda sicherte sich das US-amerikanische Unternehmen im Februar 2012 einen wachsenden Vertriebsanteil im Ausland – insbesondere in Europa. Dieser soll in diesem Jahr rund 20 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen. In etwa zwei Jahren peilt das Unternehmen sogar einen Umsatz-Anteil außerhalb der USA von mehr 50 Prozent an. Außerdem stecke Fab Millionenbeträge in Lagerräume und Logistik. Bis Jahresende soll so die Wartezeit auf wenige Tage verkürt werden. Ferner soll die Verfügbarkeit von Produkten, die täglich auf Fab verkauft werden, weiter ausgebaut werden.

Auch eine Reihe von technologischen Innovationen im Bereich Social Media und mobiler Vertrieb ist in Planung. Dabei spielt Social Commerce schon jetzt eine wichtige Rolle: 50 Prozent der Umsätze und der Mitglieder generiert das Unternehmen über Social Media-Plattformen wie Facebook.

Weitere Infos zur Finanzierungsrunde von Fab auf dem Blog von Jason Goldberg unter www.betashop.com.