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Bitkom: Olympia am Arbeitsplatz ist ein 'No Go'

Bei den Olympischen Sommerspielen in London (Start am 27. Juli) werden so viele Wettkämpfe wie nie zuvor im Internet übertragen. Doch nur 4 Prozent der Angestellten wollen  sich den Wettbewerb während der Arbeitszeit hin und wieder per Video-Live-Stream im Web anschauen. 95 Prozent der Arbeitnehmer werden online keine Wettkämpfe am Arbeitsplatz ansehen. Als Hauptgrund gibt die Mehrzahl der Befragten (57 Prozent) an, dass es verboten ist, Video-Livestreams im Web abzurufen. Jeder Fünfte (20 Prozent) hat im Job keinen mit dem Internet verbunden Computer zur Verfügung. 28 Prozent zeigen kein Interesse an den Olympischen Spielen. Das geht  einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands Bitkom, Berlin, hervor.

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF nutzen das Internet für die Berichterstattung zu den olympischen Spielen in London so stark wie noch nie: In sechs parallelen Video-Livestreams werden täglich bis zu 60 Stunden Sport im Internet zu sehen sein. In Deutschland gibt es kein Gesetz, das die private Internetnutzung am Arbeitsplatz regelt. Allein der Arbeitgeber entscheidet darüber.