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Deutscher Radiopreis: Grimme-Jury gibt erste Nominierungen bekannt


Einen Monat vor der Verleihung des Deutschen Radiopreises stehen die ersten Finalisten fest. Die Jury des Grimme-Instituts hat in den Kategorien 'Beste Programmaktion', 'Beste Morgensendung' und 'Bestes Interview' jeweils drei Sender nominiert. Die Gewinner werden am 6. September in Hamburg ausgezeichnet, wenn der Deutsche Radiopreis im Rahmen einer Gala verliehen wird.

Um die Auszeichnung für die 'Beste Programmaktion' konkurrieren das Klassik Radio ('Beethoven für alle'), WDR KiRaKa ('Herzfunk') und Radio Brocken ('1000 Gründe für Sachsen-Anhalt'). Laudator in dieser Kategorie ist der Sänger Der Graf.

In der Kategorie 'Beste Morgensendung' können 104.6 RTL Berlins Hitradio ('Arno & die Morgencrew - Berlins lustigste Morgensendung'), NDR 2 ('Ponik & Petersen - Der NDR 2 Morgen') und Antenne Bayern ('Guten Morgen Bayern') auf den Preis hoffen. Der Schauspieler Christoph M. Orth wird den Siegern die Auszeichnung überreichen.

In der Kategorie 'Bestes Interview' gehen WDR2 ('WDR2 Sonntagsfragen', Gisela Steinhauer im Gespräch mit Bas Kast), NDR Info ('Der Talk', Almut Engelien im Gespräch mit Susanne Preusker, gesendet auch im kulturradio des RBB) und Bayern 2 ('Eins zu Eins. Der Talk', Norbert Joa im Gespräch mit Christof Wackernagel) ins Rennen. 'Spiegel'-Chefredakteur Georg Mascolo wird die Lautatio halten.

Uwe Kammann, Direktor des Grimme-Instituts, sagt: "Die Nominierungen spiegeln das große und vielfältige Repertoire der Einreichungen. In jeder Kategorie wiederum wird eindrucksvoll die Bereite des Spektrums sichtbar, sowohl bei den privaten als auch bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Im Gesamtergebnis sieht die Jury eine Grundannahme bestätigt: Radio verfügt über großes Potential und viele Qualitäten."

Die Verleihung des Deutschen Radiopreises findet am 6. September im Schuppen 52 im Hamburger Hafen statt und wird bundesweit im Radio, Fernsehen und Internet ausgestrahlt. Moderiert wird die Gala von Barbara Schöneberger. Stifter des Preises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk.

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Margit Mair 09.08.2012