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ARD und ZDF ziehen positive Olympia-Bilanz


ARD und ZDF sind mit der Resonanz des Publikums auf die Olympia-Berichterstattung zufrieden. Durchschnittlich 3,59 Millionen Zuschauer verfolgten bis einschließlich 9. August die ZDF-Übertragungen aus London. Das entspricht einem Marktanteil von 24,9 Prozent. Zum Vergleich: Die Werte für Peking 2008 lagen bei 1,81 Millionen und einem Marktanteil von 22,5 Prozent, bei den Spielen von Athen 2004 wurden im Schnitt 3,40 Millionen Zuschauer und ein Marktanteil von 26,5 Prozent erreicht. ZDF-Chefredakteur Peter Frey erklärt: "Der Olympia-Hunger war mit dem TV-Angebot allein nicht gestillt. Das
Angebot, sich über die ZDFmediathek ein ganz individuelles Olympia-Programm im Internet zusammenstellen zu können, war die perfekte Ergänzung, und der Zuspruch war rekordverdächtig." Mit 11,16 Millionen Sichtungen (Stand: 8. August) wurde das Olympia-Livestream-Angebot des ZDF unerwartet stark genutzt.

Zu den Höhepunkten der ZDF-Übertragungen zählen das Diskusfinale der Männer (7. August) mit bis zu 10,30 Millionen Zuschauern, die 200 Meter der Männer und das Finale der Beachvolleyballer (beides 9. August) mit Spitzenwerten von 9,62 beziehungsweise 9,20 Millionen Sportfans an den Bildschirmen.

Eine "rundum positive Bilanz der ARD-Olympia-Berichterstattung aus London" hat auch NDR Intendant Lutz Marmor am Wochenende gezogen. Der NDR ist innerhalb des Senderverbunds federführend für die Übertragungen von den Olympischen Sommerspielen in Fernsehen, Radio und Internet. "Im Vergleich zu Peking 2008 haben unsere Angebote deutlich mehr  erreicht. Jetzt hoffen wir auf ein möglichst großes Interesse auch an den Übertragungen von den Paralympics", so Marmor.

Im Schnitt verfolgten 3,33 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Sendungen 'Olympia Live' im Ersten, der Marktanteil lag bei 23,7 Prozent (Werte ohne die Übertragungen der Wettkämpfe am Sonntag sowie der Abschlussfeier). Einen neuen Spitzenwert gab es am Freitagabend (10. August) mit 9,61 Millionen Zuschauern bei der Leichtathletik u. a. mit dem 4x400-Meter-Staffellauf der Männer. Weitere Leichtathletik-Wettkämpfe am selben Abend (u. a. Hammerwerfen der Frauen und Stabhochsprung der Männer) verfolgten 8,73 Millionen Menschen (32,8 Prozent Marktanteil). Die Wettkämpfe um die Goldmedaille bei der 4x200-Meter -Freistilstaffel der Männer am Dienstag, 31. Juli, sahen 8,15 Millionen Zuschauer

Höchstleistungen auch im Radio und im Internet: Nach Schätzungen verfolgten mehr als 25 Millionen Hörerinnen und Hörer die Berichterstattung des ARD-Teams aus London in den Radioprogrammen der Landesrundfunkanstalten. Und mehr als 27,4 Millionen Mal wurden die bis zu sechs parallelen Livestreams genutzt.

Eine repräsentative Umfrage des IFAK-Instituts hat ergeben, dass die Leistungen von ARD und ZDF bei der Präsentation der Wettkämpfe überzeugt hat: 73 Prozent der befragten Olympiazuschauer gaben den Sendern die Bestnoten "sehr gut" oder "gut".

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Margit Mair 13.08.2012