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Axel Springer: digitale Medien steigern Ertragskraft

Die fortschreitende Digitalisierung prägte die Geschäftsentwicklung der Axel Springer AG in den ersten neun Monaten 2012. Die digitalen Medien steigerten ihre Erlöse deutlich und erreichten einen Anteil von 34,6 Prozent am Konzernumsatz. Zum Konzern-EBITDA trugen sie 36,1 Prozent bei und erzielten eine EBITDA-Rendite von mehr als 20 Prozent. Durch das starke Wachstum der digitalen Medien stieg konzernweit das EBITDA im Berichtszeitraum um 2,9 Prozent. Die inländischen Printmedien behielten ihre anhaltend hohe Ertragskraft bei. Sie erwirtschaften, trotz einer schwächeren Entwicklung des Werbemarktes im dritten Quartal, weiterhin EBITDA-Renditen von mehr als 20 Prozent. Der Konzernumsatz legte in den ersten neun Monaten um 3,9 Prozent zu. Der Vorstand bestätigte am Mittwoch die Erwartungen für das Gesamtjahr und geht damit weiterhin davon aus, dass Axel Springer 2012 erneut ein Rekord-EBITDA erzielen wird.

Axel Springer steigerte das um Sondereffekte und Kaufpreisallokationen bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in den ersten neun Monaten auf 459,3 Mio. Euro (Vj.: 446,3 Mio. Euro). Der Konzernumsatz stieg in den ersten neun Monaten auf 2.407,7 Mio. Euro (Vj.: 2.318,2 Mio. Euro). Mit einem Umsatzplus von 21,5 Prozent blieben die digitalen Medien der Wachstumsmotor des Konzerns. Die Printmedien verzeichneten hingegen marktbedingt rückläufige Erlöse. Bereinigt um Konsolidierungseffekte erhöhte Axel Springer den Konzernumsatz leicht um 0,4 Prozent.