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Reporter ohne Grenzen macht zensierte Inhalte sichtbar


Reporter ohne Grenzen schaltet am 27. November eine neue Webseite für zensierte Inhalte frei. Auf www.wefightcensorship.org sind Artikel und Videos zugänglich, die in bestimmten Ländern nicht in den Medien auftauchen oder für die ihre Urheber verfolgt werden.

"Wir setzen damit auf den Streisand-Effekt: Je stärker Zensoren versuchen, manche Informationen zu unterdrücken, desto weiter verbreiten sie sich", erklärt Matthias Spielkamp (FOTO), Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen. Dabei setzt die Organisation auf die Mithilfe der Internetnutzer. Denn die Website ist so gestaltet, dass sie leicht kopiert werden kann. "Wir rufen Internetnutzer in aller Welt auf, die Seite zu spiegeln, damit es möglichst viele Kopien der zensierten Inhalte gibt", sagt Spielkamp.

Außerdem haben die Nutzer die Möglichkeit, über ein Formular auf wefightcensorship.org selbst Inhalte einzureichen. Durch sichere Übertragungswege werde dabei die Identität des Absenders geschützt, verspricht Reporter ohne Grenzen.