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Reisemedien: Hoffnung für den Werbeträger Print


Laut einer Studie von MairDumont Media, Ostfildern bei Stuttgart, blickt die Tourismusbranche wieder optimistischer ins neue Jahr. Fast ein Drittel der Unternehmen will seine Kommunikationsbudgets erhöhen. Print rückt dabei stärker in den Fokus als  2012. Der Vermarkter hat von Oktober bis Dezember dieses Jahres 256 Entscheider aus Tourismusverbänden (48 Prozent), Reiseveranstaltern (28 Prozent) und Verkehrsträgern (Bahnen, Mietwagen, Airlines) dazu befragt, welche Entwicklungen sie in der Marketing-Kommunikation für ihr Unternehmen im Jahr 2013 erwarten.

Print ist tot? Nicht für die Touristiker: Die Branche investiert im kommenden Jahr wieder stärker in gedruckte Medien (siehe Abb.). So setzen 76 Prozent der Befragten 2013 auf Reisemagazine oder -führer (Vj.: 72 Prozent), 65 Prozent schalten Anzeigen in Wochen- oder Tageszeitungen (Vj.: 61 Prozent), und 39 Prozent sind in Touristikfachzeitschriften präsent (Vj.: 36 Prozent).

Für 92 Prozent der Entscheider stehen Best Ager, also die Generation 50 plus, im Fokus der werblichen Ansprache. Im Vorjahr waren es erst 76 Prozent, die diese Zielgruppe im Visier hatten. Junge Familien sind für 32 Prozent der Befragten von Interesse (2012: 29 Prozent), Young Traveller betrachten 28 Prozent als relevant (2012: 29 Prozent), und die Geschäftsreisenden stehen nur noch für 14 Prozent im Mittelpunkt der Ansprache (2012: 32 Prozent).

Weitere Ergebnisse der Studie lesen Abonnenten von 'new business' in der aktuellen Print-Ausgabe (ET: 17.12.).

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Margit Mair 18.12.2012