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Kubicki lobt FDP-Aktivitäten von Ex-G+J-Chef Buchholz


Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki (Foto) will im Bundestagswahlkampf seiner Partei im kommenden Jahr eine führende Rolle übernehmen. "Ich will nicht tatenlos zusehen, wie meine Partei vor die Hunde geht", sagte Kubicki dem Gruner + Jahr-Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 1/2013, EVT 20. Dezember). Trotz "gelegentlicher Differenzen" mit Parteichef Philipp Rösler "eint uns das Interesse daran, dass die FDP bei der Bundestagswahl ein gutes Ergebnis erzielt". Als FDP-Spitzenkandidat in Schleswig-Holstein habe er unter Beweis gestellt, "dass eine Landespartei unter meiner Führung genau dieses Ziel erreichen kann", betonte Kubicki. "Das zählt."

Kubicki äußerte sich in dem 'Capital'-Interview auch zu seinem langjährigen Weggefährten, dem ehemaligen Chef von Gruner + Jahr Bernd Buchholz, der ebenfalls für den Bundestag kandidieren will. Buchholz hatte den Hamburger Verlag im Sommer, nach Differenzen mit dem CEO des Mutterkonzerns Bertelsmann Thomas Rabe, verlassen. Kubicki sagte: "Ich freue mich, dass Bernd Buchholz sich nach seinem Weggang von Gruner + Jahr entschieden hat, wieder politisch tätig zu werden. Als parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion hat er Mitte der 90er Jahre einen richtig guten Job gemacht. Jetzt bewirbt er sich für Platz zwei der Landesliste zur Bundestagswahl. Die Kombination Kubicki-Buchholz muss man in Berlin nicht fürchten, aber sie würde sicherlich ihre Spuren hinterlassen."