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Verlage müssen Erlebniswelten schaffen


Hamburgs Regierung hat sich das Ziel gesetzt, die Medienmetropole für zukunftsträchtige Geschäftsfelder zu rüsten. Im Rahmen der sogenannten Next Media-Aktionslinie sind drei relevante Trendthemen identifiziert worden: Social Media, Cross Media und New Storytelling. Das seien die Hauptthemen der Medienbranche in den kommenden 20 Jahre, so Walter Matthias Kunze (Foto), der mit seiner in Hamburg ansässigen Strategieberatung Trendquest den Prozess in der Hansestadt begleitet. Er sagt im new business-Interview: "In den nächsten Jahren werden die Verlage sicher ein schweres Standing haben, aber vor allem 2013. Die Verlage müssen sich und ihr Geschäftsmodell an das veränderten Mediennutzungsverhalten anpassen, um zu überleben. Sicher hätten die deutschen Verlage, gewarnt durch das große Zeitungssterben in den USA, früher reagieren müssen, aber traditionell halten viele deutsche Unternehmen eher an ihren etablierten Geschäftsmodellen fest, anstatt etwas Neues zu wagen." Kunze erklärt weiter: "Für Wochen- und Monatsmagazine sieht es besser aus als für Tageszeitungen, weil man dort auf ganz andere Art und Weise Themen präsentieren kann." Dem Kunden ginge es vorrangig um Inhalte und Erlebniswelten. Das komplette Interview findet sich in der aktuellen new business-Ausgabe.