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RTL-Programmausschuss fordert neuen Kurs in der Medienregulierung


Der RTL-Programmausschuss hat sich in seiner jüngsten Sitzung gemeinsam mit dem RTL-Management mit den neuen Möglichkeiten in der Mediennutzung und deren Auswirkungen auf die Regulierung beschäftigt. Im Mittelpunkt standen dabei die neuartigen Smart-TV-Geräte und die Nutzerführung über das Internet. Die Mitglieder des Gremiums stimmten darin überein, dass diese neue Art von Medienkonsum zugleich einen neuen, integrierten Ansatz in der Medienregulierung erfordere.

Christian Höppner, Vorsitzender des RTL-Programmausschusses: "Angesichts der rasant fortschreitenden Möglichkeiten der internetbasierten Digitalisierung machen die tradierten Muster der Medienregulierung immer weniger Sinn. Statt der bislang üblichen Trennung zwischen dem Rundfunkrecht der Länder, dem Urheberrecht auf Bundesebene und den zusätzlichen Richtlinien auf EU-Ebene bedarf es künftig einer eng vernetzten Regulierung und Aufsicht."

Der RTL-Programmausschuss ist ein freiwilliges Beratungsgremium des Kölner Senders mit Vertretern aus zahlreichen gesellschaftlich relevanten Organisationen, unter anderem aus den Bereichen Politik, Kirche, Wirtschaft, Kultur und Sport.