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Vertrauen in Online-Partnerbörsen steigt


Das Vertrauen der deutschen Internetnutzer in Maßnahmen für Sicherheit und Transparenz von Online-Partnerbörsen ist durch freiwillige Selbstverpflichtungen gestiegen. Dies berichtet der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. anlässlich des
10. Safer Internet Day auf Basis einer Umfrage unter 1.825 Nutzern von Online-Partnerbörsen. Wichtig sind den Usern demnach garantierte Kündigungs- und Widerrufsrechte, Verhinderung kriminellen Missbrauchs und ein transparenter Kündigungsprozess.

Die selbstverpflichtende Teilnahme der Unternehmen an Aufklärungs- und Transparenz-Initiativen zählt dabei zu den wichtigsten Entscheidungskriterien bei der Wahl eines Anbieters. So geben 87,9 Prozent der Befragten an, dass Brancheninitiativen wie die freiwillige Selbstverpflichtung 'Kodex Seriöse Partnersuche im Netz' (S.P.I.N.-Kodex) des BVDW als Entscheidungskriterium für eine Online-Partnerbörse sehr wichtig sind. Der Kodex wurde im vergangenen Jahr ins Leben gerufen.

Mehr als drei Viertel der Befragten (76,5 Prozent) bestätigen, dass ihre Online-Partnerbörse die Verpflichtungen gemäß dem 'S.P.I.N.-Kodex' voll und ganz erfüllt. Auf über acht von zehn Nutzern der Online-Partnerbörsen hat eine freiwillige Selbstregulierungsinitiative bei der Wahl einer Online-Partnerbörse im Fall einer erneuten Entscheidung für eine Plattform einen positiven Einfluss.

Bei den befragten Nutzern stehen Maßnahmen für Sicherheit und Transparenz bei den Online-Partnerbörsen generell hoch im Kurs. Als entscheidendes Kriterium gilt demnach die Garantie von Kündigungs- und Widerrufsrechten ohne Zusatzkosten (96,7 Prozent der Nutzer), gefolgt vom Vorgehen gegen kriminellen Missbrauch (96,5 Prozent), einem transparenten Kündigungsprozess (96,4 Prozent) und leicht zugängliche und verständliche Nutzungsbedingungen (95,8 Prozent)

Die Zufriedenheitsquote mit Transparenz und Sicherheit liegt bei Online-Partnerbörsen bei mindestens 72 Prozent. Die höchste Zufriedenheitsquote besteht bei leicht zugänglichen und verständlichen Datenschutzbestimmungen (84,9 Prozent), dem Vorgehen gegen kriminellen Missbrauch (80,1 Prozent), leicht zugänglichen und verständlichen Nutzungsbedingungen (79,8 Prozent) und der Garantie von Kündigungs- und Widerrufsrecht ohne Zusatzkosten (78,7 Prozent).
 

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Margit Mair 05.02.2013