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Protonet gewinnt Webfuture Award 2013


Beim diesjährigen Gründerwettbewerb von Hamburg@work, dem Webfuture Award 2013, hat Protonet den ersten Platz belegt. Das Startup aus der Hansestadt produziert Mini-Serverboxen mit einer privaten Cloud-Funktion. Der Sieger darf sich über eine einwöchige Reise für zwei Personen ins Silicon Valley mit Gesprächen bei Wagniskapitalgebern, Inkubatoren und Gründern, Unternehmensbesuchen bei unter anderem Facebook, Google, Twitter oder Smaato sowie der Teilnahme am Silicon Valley Innovation Summit im Juli freuen.

Protonet hat sich gegen rund 50 weitere Kandidaten in der Vorauswahl und acht Finalisten durchgesetzt. Gründer Ali Jelveh (Foto) sagte nach der Preisverleihung: "Es waren viele coole Hamburger Startups dabei. Wir haben daher nicht mit dem Sieg gerechnet. Es ist großartig, dass wir unsere Idee nun im Herzen der globalen IT-Wirtschaft vorstellen können." Den zweiten Platz belegte das Startup gestigon aus Lübeck mit einer Software zur Erkennung von Hand- und Körpergesten mit Hilfe von 3D-Bilddaten. Den dritten Rang sicherte sich die eBoost GmbH, ein Cloud-Solution-Anbieter für Online-Shops.

2013 haben sich so viele Startups wie nie zuvor beworben. "Uns haben viele der Unternehmen begeistert", so Tarek Müller, Juryvorsitzender und Geschäftsführer der eTribes Framework GmbH. "Dass wir uns letztendlich für Protonet entschieden haben, liegt an der Kombination aus der guten Idee und dem erfolgversprechenden Geschäftsmodell. Protonet hat das Potenzial, wirklich relevant für den breiten Markt zu werden, verfügt über ein ambitioniertes Team und ein skalierbares Produkt." Die Jury bestand außerdem aus unter anderem Mari Enzensberger, Gründerin biteBox, Sven Wiesner, Geschäftsführer beesocial, und Dr. Felix Menden, Geschäftsführer G + J Digital.

Die Initiative Hamburg@work prämiert seit 2006 mit dem Webfuture Award Startups der digitalen Wirtschaft aus der Metropolregion Hamburg.

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Margit Mair 01.03.2013