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Axel Springer stärkt investigativen Journalismus mit höherem Sonderetat

Die Axel Springer AG investiert in die journalistische Qualität ihrer Medienmarken und erhöht den 2010 zusätzlich zu den individuellen Redaktionsbudgets aufgelegten jährlichen Sonderetat für investigative Recherchen von derzeit 1 Million Euro auf 1,5 Millionen Euro. Die Aufstockung diene vor allem dazu, "attraktive Inhalte für digitale Bezahlangebote zu ermöglichen", heißt es beim Unternehmen. Gefördert werden umfangreiche Recherchen sowie besondere Formen der Darstellung, die mit den vorhandenen Redaktionsbudgets nicht realisiert werden können.

Vorstandschef Mathias Döpfner (Foto) sagt: "Die Erhöhung unseres Sonderbudgets ist eine Investition in Qualitätsjournalismus für digitale Angebote. Wir wollen, dass Journalismus, für den Leser bereit sind zu zahlen, auch in der digitalen Welt eine Zukunft hat. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor wird sein, dass wir unseren Lesern unabhängige, exzellent recherchierte Exklusiv-Geschichten und innovative Darstellungsformen anbieten."

Zu den im letzten Jahr geförderten Geschichten zählen Enthüllungen der 'Welt am Sonntag' über die Machenschaften eines Erotik-Unternehmers sowie eine Recherche von 'Sport Bild' zum umstrittenen Transfer eines Fußballspielers. Auch eine dreiteilige Serie von 'Bild der Frau' über Sterbehilfe wurde mit dem Sonderbudget ermöglicht.