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ARD startet Dreharbeiten zur 'Spiegel-Affäre'


Während der 'Spiegel' gerade einen neuen  Chefredakteur sucht, arbeitet die ARD zurzeit ein wichtiges Kapitel in der Historie des Hamburger Nachrichtenmagazins auf: Vor dem Hintergrund der Wiederbewaffnung Deutschlands auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges entbrannte 1962 in der Bundesrepublik ein erbitterter Kampf zwischen zwei außergewöhnlichen Persönlichkeiten, dem damaligen Verteidigungsminister Franz-Josef Strauß und dem 'Spiegel'-Herausgeber Rudolf Augstein. Ein Kampf, bei dem sich die Macht des Staates und die Freiheit der Presse unversöhnlich gegenüberstanden. Johannes W. Betz ('Der Tunnel', 'Hindenburg') hat aus diesem Stoff unter Mitarbeit von Gabriela Sperl ('Operation Zucker', 'Mogadischu') und Stefan Aust, dem ehemaligen Chefredakteur von 'Der Spiegel', ein Drehbuch entwickelt. Regie führt Roland Suso Richter ('Der Tunnel', 'Mogadischu').

Der Hamburger Theaterschauspieler Sebastian Rudolph (Foto) spielt in dem Film den 'Spiegel'-Chef Augstein. Sein Gegenspieler Strauß wird von Francis Fulton-Smith verkörpert. Die Dreharbeiten dauern bis Mitte Mai. Gedreht wird in Hamburg, Berlin und Bayern. Der Ausstrahlungstermin im Ersten ist für 2014 geplant.

"Die Spiegel-Affäre" ist eine Produktion der Wiedemann & Berg Television in Koproduktion mit dem BR, BR/ARTE, der ARD Degeto, dem WDR und der Telepool. Produzentin ist Gabriela Sperl, gemeinsam mit Max Wiedemann und Quirin Berg. Ausführende Produzentin ist Sophie von Uslar. Die Redaktion haben Hubert von Spreti (BR, BR/ARTE, federführend), Claudia Luzius (ARD Degeto) und Götz Bolten (WDR).