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Presseakkreditierungen: NSU-Prozess wird verschoben

 Der Prozess um die Mordserie des rechtsextremen Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) beginnt später als geplant. Das Oberlandesgericht München verschob den Auftakt auf den 6. Mai. Grund ist der Streit über die Presseplätze im Gerichtssaal. Dort waren türkische Medien bislang nicht berücksichtigt worden. Die Akkreditierung beginne nun von vorn, teilte das Gericht mit. Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßte die Entscheidung: "Das ist die richtige Konsequenz aus der viel diskutierten Pannenserie der letzten Wochen", sagte der DJV-Bundesvorsitzende Michael Konken.