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WamS: Werner Media Group soll in schwierigem Fahrwasser sein

Um die einst florierende Werner Media Group mit Stammsitz in Berlin soll es nicht gut stehen. Das berichtet die 'Welt am Sonntag' in ihrer Ausgabe vom 12. Mai 2013. Das 2001 vom Deutsch-Russen Nicholas Werner gegründete Medienhaus feiert sich selbst als "der größte russischsprachige Zeitungs- und Zeitschriftenverlag Europas" außerhalb Russlands. Unter anderem erschienen dort die Wchenzeitung 'Europa-Express' (Auflage bis zu 100.000 Exemplaren), die jüdische Monatszeitung 'Evreyskaya Gzeta' (Auflage bis zu 39.000 Exemplaren), die monatliche 'Jüdische Zeitung' (Auflage bis 42.000 Exemplaren), die Lifestyle-Illustrierte 'Vsya Europa' (zweimonatlich bis 160.000 Exemplare) sowie die TV-Beilage 'TV-Arena'. Diese Angaben stammen von der Website des Werner Media Verlages.

Laut der umfangreichen WamS-Recherchen soll sich die Werner Media Group in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden, der Firmen-Name soll im März 2013 in Wermon Media Group geändert worden sein. Firmen-Gründer Nicholas Werner, der übrigens auch mehrfach bei Inegrations-Gipfeln im Kanzeramt zu Gast war, soll laut Auskunft seiner Sekretärin schwer krank sein und sich nur selten in Deutschland aufhalten. Der 1968 in Moldawien geborene Sohn eines Deutschen lässt der 'WamS' über den "Pressedienst des Velegers" eine Erklärung zukommen und ein Chefredakteur der Werner Media Group warnt das Blatt vor "einer rufschädigenden Veröffentlichung mit unbestätigten Behauptungen, lückenhaften Vorgängen und möglicherweise entwendeten Firmenunterlagen."

Mit ihrem Artikel über die Werner Media Group und Nicholas Werner hat die 'WamS' einen Stein ins Rollen gebracht, man wird sehen, wie sich die Verlagsgruppe nun weiterentwickelt.