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bvh-Studie: Männer liegen beim mobilen Einkauf vor den Frauen

40 Prozent der Smartphone-Besitzer in Deutschland nutzen mittlerweile ihr Gerät auch zum mobilen Einkauf. Das entspricht einer Steigerung von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (Nutzung bei 32 Prozent in 2012). Besonders jüngere Personen (18-29 Jahre, Nutzungsanteil: 56,6 Prozent) setzen  das Smartphone verstärkt zum Shoppen ein. Das geht aus einer Sonderbefragung zum Themenfeld 'Mobiler Einkauf und Bezahlung mit dem Smartphone' hervor, die der Bundesverband des Deutschen Versandhandels e.V. (bvh), Berlin, und die Creditreform Boniversum Gmb, Neuss, bereits zum dritten Mal durchgeführt haben.

Betrachtet man das mobile Einkaufsverhalten von Mann und Frauen wird deutlich, dass Männer mit 43 Prozent vorne liegen. Sie nutzen ihr Smartphone rund 7 Prozentpunkte intensiver als Frauen. Dennoch legen auch Frauen bei der Smartphone-Nutzung für mobile Einkäufe deutlich zu (35,9 Prozent; plus 9,2 Prozentpunkte gegenüber 2012). Besonders aufgeschlossen stehen dem Mobile Commerce Personen gegenüber, die Vollzeit arbeiten und über wenig Zeit zum Einkaufen verfügen (47,3 Prozent Nutzungsanteil; 2012: 33,1 Prozent Nutzungsanteil).

Die häufigste Bezahlform für Einkäufe mit dem Smartphone ist seit diesem Jahr nicht mehr der Kauf per Rechnung oder Kreditkarte (Frühjahr 2013: 42 Prozent; Frühjahr 2012: 43 Prozent), sondern Mobile Payment. Laut der aktuellen Umfrage bezahlen schon jetzt 44 Prozent der Nutzer ihre Einkäufe über mobile Bezahldienste. Das entspricht einem Wachstum von rund drei Prozentpunkten (Frühjahr 2012: 41 Prozent).