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SevenOne Media legt neue Studienreihe "Mobile Barometer" vor

Smartphones werden in Deutschland in erster Linie zur Kommunikation, Information und für Entertainment genutzt. Unterschiede in der Anwendung zeigen sich beispielsweise bei den Geschlechtern: Männer bearbeiten regelmäßig Dokumente, Frauen schießen Fotos oder drehen Videos. Das sind erste Ergebnisse aus der neuen Studienreihe "Mobile Barometer", die SevenOne Media (ProSiebenSat.1 Group) jetzt gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Interrogare vorlegt. Dazu wurden knapp 600 Teilnehmer befragt. Weitere Ergebnisse werden sich der Tabletnutzung, der Parallelnutzung mehrerer Geräte sowie der Akzeptanz von Werbung widmen.

Dank der vielfältigen Möglichkeiten wird das Smartphone von knapp drei Viertel der Befragten (73,2 Prozent) am häufigsten für den kommunikativen Austausch mit Freunden und Bekannten verwendet. Aber auch Nachrichten lesen (68,2 Prozent), Gaming (67,5 Prozent), Musik (58,6 Prozent) und kurze Videos (51,9 Prozent) gehören mindestens einmal in der Woche zum mobilen Zeitvertreib. Unbeliebter sind dagegen das Lesen von Blogs und Tweets (13,9 Prozent). Das lässt sich über die unterschiedlichen Nutzungsgewohnheiten erklären: Die meisten User präferieren auf ihrem Handy eher schnelle und spontane Unterhaltung als zeitintensive Formate.

Der durchschnittliche Smartphone-Besitzer hat 31 Apps installiert (iOS 37, Android 25), von denen jedoch nur gut ein Drittel (35 Prozent) regelmäßig eingesetzt werden. Ganz anders bei den Bookmarks: Die Umfrageteilnehmer greifen beim Surfen auf mobilen Webseiten auf 60 Prozent ihrer durchschnittlich acht (iOS 9, Android 7) gespeicherten Lesezeichen zurück.

Frauen und Männer setzen bei der Smartphone-Nutzung unterschiedliche Schwertpunkte: Männliche Nutzer hören im Vergleich zu weiblichen lieber Musik (64 Prozent vs. 54 Prozent), bearbeiten Dokumente (36 Prozent vs. 21 Prozent) und lesen Blogs und Tweets (18 Prozent vs. 11 Prozent). Frauen hingegen spielen (70 Prozent vs. 64 Prozent) und erstellen Fotos oder Videos (41 Prozent vs. 35 Prozent) mit ihrem mobilen Endgerät. Serien und Spielfilme spielen für beide Zielgruppen dagegen eine untergeordnete Rolle und werden sowohl von Männern (15 Prozent) als auch von Frauen (12 Prozent) seltener auf dem Smartphone abgerufen.

Weit größere Unterschiede gibt es im Vergleich der Generationen: Die junge Generation von 14-29 Jahren nutzt besonders häufig Filme und Serien (67 Prozent), bearbeitet Videos oder Fotos (56 Prozent) oder spielt Games (55 Prozent). Die Zielgruppe der "Silver-Surfer" im Alter 50+ lässt es dagegen etwas ruhiger angehen und ist stärker unter den Lesern von E-Books und Magazinen (17 Prozent) sowie bei den Nutzern von aktuellen Nachrichten (12 Prozent) vertreten.