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Last.fm Gründer starten Webseiten-Empfehlungs-Dienst 'Lumi'


Felix Miller und Martin Stiksel, Mitgründer des Musikdienstes Last.fm, haben ein neues Web-Angebot gestartet. Ihr neuer Dienst heißt Lumi und soll die Online-Suche nach Inhalte, die den Nutzer auch wirklich interessieren, vereinfachen.

Das Prinzip ähnelt dem von Last.fm. Bei dem dem Musik-Empfehlungsservice wählt der Nutzer Songs aus, die er gerne hört. Aufgrund dieser Musik stellt last.fm eine Liste zusammen, die dem Musikgeschmack des Nutzers entspricht.

Bei Lumi wird die Browser-History anonym ausgelesen und analysiert. Aufgrund der besuchten Seiten werden anschließend neue Seiten angeboten, die interessant sein könnten. Besucht der Nutzer beispielsweise viele Technikseiten und liest Artikel über Smartphones, dann bietet Lumi weitere Seiten und Artikel, die diesem Interessensgebiet entsprechen, an. Die Vorschläge werden teilweise mit Bildern versehen und in Kacheln auf dem Bildschirm angeordnet (vgl. Screenshot).

 

 

Um sich bei Lumi anzumelden, muss man nur seine E-Mail Adresse angeben und das Lumi-Browser-Plugin installieren. Anschließend analysiert das Plugin die Browser-History, und danach folgen die Webseitenvorschläge.

Vorschläge, die nicht geklickt werden, sollen nach einer Weile verschwinden. Aufgrund des Klickverhaltens bei Lumi direkt, werden dann auch wiederum die Vorschläge angepasst.

Zusätzlich bietet Lumi auch gezielte Followfunktionen an. Dabei kann man zum einen bestimmte Seiten als persönlichen 'Star' speichern, zum anderen aber auch anderen Nutzern folgen und ihre gespeicherten Seiten aufrufen.