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Ringier Axel Springer investiert Millionen in Serbien

Trotz seiner klaren Digital-Orientierung steckt der Medienkonzern Axel Springer immer noch Geld in aussichtsreiche Print-Aktivitäten. Nach der kürzlichen Ankündigung, die deutsche Autozeitschrift 'Motor Revue' nach einem Oneshot nun regelmäßig herauszubringen, baut der Konzern jetzt gemeinsam mit Ringier (Schweiz) auch noch seine Druck-Aktivitäten in Serbien aus. Zuständig ist dafür die Ringier Axel Springer Media AG, in der die beiden Medienkonzerne einen Großteil ihrer Mittel- und Osteuropa-Aktiviäten zusammengeführt haben.  
 

Die Landesgesellschaft Ringier Axel Springer Serbia hat am 2. September eine erweiterte und modernisierte Druckerei in Belgrad eröffnet. Die Anlage wurde auf insgesamt 4.803 Quadratmeter ausgebaut und mit einer modernen Druckmaschine (WIFAG evolution 473) ausgestattet. Ringier Axel Springer Serbien hat dafür rund 1 Milliarde RSD (rund 8,4 Mio. Euro) investiert.

Die neue Druckmaschine kann 96 Seiten auf einmal drucken und hat eine Kapazität von 135.000 Exemplaren pro Stunde in voller Farbe. Aktuell werden vier nationale und acht regionale Tageszeitungen in der Druckerei produziert.  
 

Durch das Investment erhöht Ringier Axel Springer Serbia die Druckkapazität und die Druckqualität der Publikationen 'Blic', 'Alo' , '24 sata', aller Sonderausgaben und Beilagen. Die Chefin von Ringier Axel Springer Serbia, Jelena Drakulic Petrovic, sagte bei der Eröffnung der erweiterten Druckerei: "Mit diesem Investment stärken wir unsere Marken auf allen Kanälen."

Anwesend war dort auch der stellvertretende serbische Premierminister Aleksandar Vucic, der die Bedeutung der Ringier Axel Springer-Aktivitäten für das Land hervorhob und gleichzeitig betonte, für die Entwicklung der serbischen Wirtschaft seien solche ausländischen Investitionen ein sehr positives Signal.