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Konstantin von Hammerstein reicht Klage gegen den 'Spiegel' ein


Konstantin von Hammerstein, Noch-Hauptstadtbüroleiter des 'Spiegel', hat beim Berliner Arbeitsgericht Klage gegen seinen Arbeitgeber eingereicht. Das berichtet die 'Süddeutsche Zeitung'. Der Grund lautet: Hammerstein muss seinen Posten für Nikolaus Blome räumen, der offiziell am 1. Dezember von der 'Bild' zum Hamburger Nachrichtenmagazin wechselt. So weit, so gut. Dem Vernehmen nach soll Blome nun aber bereits Mitte Oktober beim 'Spiegel' starten, und von Hammerstein müsste sein Büro daher frühzeitig räumen. Dagegen zieht der 'Spiegel'-Hauptstadtchef jetzt vor Gericht.

Eine einstweilige Verfügung hat von Hammerstein bereits erreicht, sodass 'Spiegel'-Chef Wolfgang Büchner die bereits anberaumte interne Vorstellung Blomes wieder absagen musste, schreibt die SZ weiter. Grundlage für die einstweilige Verfügung sei eine Pressemitteilung vom 21. August, wonach der 'Bild'-Vize seinen Posten beim 'Spiegel' am 1. Dezember antreten wird.

Konstantin von Hammersteins Zukunft beim 'Spiegel' sei zudem ungewiss. Der 'Spiegel' gab zwar bekannt, dass der Berliner Büroleiter künftig als Autor bei dem Blatt wirken soll, mehr weiß von Hammerstein laut SZ aber auch nicht.

Chefredakteur Büchner kommentiert die Vorgänge erwartungsgemäß nicht. Auch eine Bestätigung des Antrittstermins Blomes am 15. Oktober gibt er nicht ab.



 

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Margit Mair 27.09.2013