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'Spiegel' analysiert Finanz- und Modemärkte

Der Spiegel-Verlag und die manager magazin Verlagsgesellschaft haben heute in Hamburg zwei neue Studien vorgestellt. Die beiden Markt-Media-Studien 'Outfit 8.0' und 'Soll & Haben 7.0' beschäftigen sich mit den Marktsegementen Bekleidung und Armbanduhren sowie mit Finanzdienstleistungen.

In den Untersuchungen wurden zudem soziodemografische Merkmale wie Alter, Familienstand und Lebensverhältnisse, Bildung, Berufstätigkeit und Einkommen analysiert. Ein Medienteil informiert über die Nutzung von Zeitschriften, Zeitungen, Online-Sites und TV-Sendern. Norbert Facklam, Leiter Spiegel QC, sagte: "Unsere Studien zeigen deutlich, dass 'Spiegel', Spiegel Online und das 'manager magazin' nach wie vor unverzichtbare Partner für die Kommunikation dieser wichtigen Branchen sind."

'Outfit 8.0' liefert Informationen über die Einstellungen der Befragten zu den Themen Kleidung, Mode sowie zu 91 Bekleidungs- und 65 Uhrenmarken. Es wurde sowohl nach dem Markenbewusstsein, der Markenbekanntheit als auch nach der Kaufbereitschaft und dem Besitz von Markenprodukten gefragt. Grundsätzlich gewinnt Kleidung weiterhin an Bedeutung. Insbesondere bei Männern stieg der Anteil derjenigen, die die Bedeutung von Kleidung als sehr wichtig oder wichtig bezeichnen, um sechs Prozentpunkte auf 84 Prozent gegenüber 'Outfit 7.0' aus dem Jahr 2011. Bei den Kleidungskaufkriterien verliert der Preis seit 2011 spürbar an Relevanz, wobei die Bedeutung der Marke beim Kauf deutlich zunimmt. Dieser Effekt tritt bei Männern und Frauen gleichermaßen auf, wobei sich Männer inzwischen auch aktiver vor dem Kauf informieren. Das Internet und Zeitschriften beziehungsweise Beilagen in Zeitschriften sind dabei ihre bevorzugten Quellen.

Die Studie 'Soll & Haben 7.0' informiert über Banken und Sparkassen, Direktbanken, verschiedene Formen der Geldanlage, Finanzdienstleister und Investmentgesellschaften, Versicherungen, Altersvorsorge, Bausparen und Immobilien. Generell blicken die über 18-Jährigen eher optimistisch (80 Prozent) in die Zukunft. Der Großteil behauptet von sich, sehr oder eher gut in Geldangelegenheiten Bescheid zu wissen (70 Prozent), obwohl auch über 70 Prozent sagen, dass selbst die Fachleute beim Thema Geld und Finanzen heutzutage nicht mehr durchblicken. Jeder zweite Befragte beschreibt sich als vorsichtiger Anleger (51 Prozent), weitere 45 Prozent sind sicherheitsbewusst und gehen nur überschaubare Risiken ein, lediglich 4 Prozent bezeichnen sich als risikofreudig und nehmen bei spekulativen Anlagen öfter auch Verluste in Kauf. Für 134 Unternehmen wurde nach der Bekanntheit, bestehenden Kundenbeziehungen und der Empfehlungsbereitschaft gefragt. Für 29 Geldinstitute liegt darüber hinaus die Information vor, ob sie als Bank in Frage kämen und die erste Wahl für den Befragten wären.

Die Daten wurden durch zwei Online-Befragungen im Juni und Juli 2013 erhoben. In Kooperation mit den Instituten IfaD und ISBA befragte der Vermarkter Spiegel QC jeweils circa 5.000 Personen. Die Ergebnisse der 'Outfit'-Studie sind repräsentativ für 43,53 Millionen Personen der deutschen Wohnbevölkerung mit Internetzugang zwischen 14 und 69 Jahren. Die 'Soll & Haben'-Studie entspricht in der Grundgesamtheit 42,53 Millionen online erreichbaren Personen ab 18 Jahren.

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Margit Mair 09.10.2013