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'Reader’s Digest'-Auflage: mehr am Kiosk, weniger im Wartezimmer

Das Monatsmagazin 'Reader’s Digest' hat im dritten Quartal 2013 im Einzelverkauf ein Auflagenplus von 38,5% im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Die Zeitschrift verkaufte am Kiosk im Schnitt 18.053 Exemplare pro Ausgabe. "Diese Entwicklung ist sehr erfreulich“, sagt Chefredakteur Michael Kallinger, „denn obwohl der Einzelverkauf nicht das Herzstück unseres Geschäftes darstellt, bildet er doch die Akzeptanz im Markt am direktesten ab."

Zeitgleich mit der Steigerung der Einzelverkaufsauflage bereinigte der Stuttgarter Verlag seine Gesamtauflage. Die Zahl der in Arztpraxen gratis ausgelegten Hefte reduzierte das Haus um 88,3 Prozent auf nun lediglich 11.500 Exemplare. "Dieser Teil der Auflage hat sich für uns wie für die meisten anderen im Markt als zunehmend unprofitabel erwiesen", erklärt Vertriebschef Ulrich Knöll. Vor allem durch das Aussteuern der unrentablen Auflagenanteile sank die Gesamtauflage von 'Reader’s Digest' im dritten Quartal 2013 auf 440.899 (Vorjahresquartal: 589.775) Exemplare.