Sport-Ticker-App Tickaroo zieht erste Bilanz

Tickaroo zieht ein halbes Jahr nach seinem Launch eine erste Zwischenbilanz. Die Liveticker-App ist eine Plattform für untere Ligen, Amateurteams und Nischensportarten. "Es hat sich gezeigt, dass unser Konzept, sämtliche Sportereignisse in Echtzeit auf einer Plattform für jeden aktiv und passiv erlebbar zu machen, aufgeht", sagt Naomi Owusu (Foto), Gründerin und Geschäftsführerin des Regensburger Startups. "Im letzten Quartal konnten wir insgesamt fast 550.000 Besucher im Amateursportbereich verzeichnen, an den Wochenenden sind es mittlerweile zwischen 30.000 und 50.000 Besucher. Bei manchen Vereinen, wie beispielsweise bei den Dresdner Eislöwen, haben wir auch schon mal 90.000 Aufrufe bei nur einem Spiel." Hinzu kämen zwischen 5.000 und 10.000 getickerte Messages, plus Bilder und Kommentare zu den Spielen am Wochenende.

Die Mehrzahl der angemeldeten Nutzer sind aus dem Fußballsport, die Eishockeyfans sind hingegen am aktivsten. Für 13 Sportarten stehen professionelle Tickervorlagen zur Verfügung. Als nächstes soll American Football folgen. Für alle anderen Sportarten kann mit einem allgemeinen Template getickert werden.

Der Fokus der Produktentwicklung liegt aktuell bei der Überarbeitung der bestehenden Templates sowie bei der Einführung von Team-Accounts und einer Spieleraufstellung. Im Frühjahr 2014 will Naomi Owusu mit neuen Features für Nutzer und mit neuen Geschäftsmodellen für Kooperationspartner aufwarten. Außerdem ist die internationale Expansion von Tickaroo geplant.