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Mobile Werbung ohne Eigeninitiative stört die Mehrheit der Nutzer


Fast jeder dritte Deutsche (32 Prozent) gibt Werbung als den Bereich an, über den er auf Smartphones und Tablets am wenigsten Kontrolle hat. Folglich aktiviert fast jeder Zweite (48 Prozent) die meiste Werbung auf dem Smartphone oder Tablet aus Versehen. Dies sind Ergebnisse einer Studie von Vibrant Media, einem Anbieter von kontextgesteuerten Werbeformaten mit Sitz in Hamburg.

Auf die Frage, bei welcher Anwendung auf dem mobilen Gerät sie am wenigsten Kontrolle hätten, gaben 37 Prozent Social Media an, gefolgt von Werbung (32 Prozent), Surfen im Internet (16 Prozent), Instant Messaging (5 Prozent), E-Mail (4 Prozent), Anrufe (4 Prozent) und SMS (2 Prozent). Kampagnen auf mobilen Geräten erscheinen meist automatisch, d. h. ohne Initiierung oder Zustimmung der User, was 79 Prozent der Deutschen als störend empfinden. Zwei Drittel (66 Prozent) der User bevorzugen Werbung, die sie selbst aktivieren können.

"Konsumenten möchten die Kontrolle über die digitalen Inhalte auf ihren mobilen Endgeräten behalten", erklärt Jochen Urban, Geschäftsführer der Vibrant Media GmbH. "Allerdings erscheinen viele mobile Anzeigenformate automatisch, was 32 Prozent der Deutschen als 'störend' und 47 Prozent als 'sehr störend' empfinden. Anzeigen, die ungeschickt platziert sind, können einer Marke eher schaden als nutzen."

Zwischen dem 2. und 10. Mai 2013 befragte das Marktforschungsinstitut Toluna im Auftrag von Vibrant Media 1.000 deutsche Internet-User über ein Online-Panel zum Mobile-Web.

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Margit Mair 02.12.2013