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Spiegel-Gruppe mit 3,9 Prozent Umsatzminus


Die Hamburger Spiegel-Gruppe rechnet für 2013 mit einem Umsatzrückgang von 3,9 Prozent auf 293 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis sei dabei "annähernd stabil" geblieben, sagte Geschäftsführer Ove Saffe gegenüber 'Horizont'. Im Anzeigenbereich ging es beim 'Spiegel' um 8 bis 9 Prozent abwärts, im Vertrieb um rund 3,5 Prozent. Die digitale Heftausgabe des Nachrichtenmagazins hat im Jahr 2013 rund 5 Millionen Euro eingebracht - 4,2 Millionen durch Verkäufe, der Rest entfällt auf Werbung. Das E-Paper verkauft mittlerweile knapp 50.000 Exemplare. Wie eine Spiegel-Sprecherin auf unsere Anfrage erklärte, soll diese Marke in Kürze überschritten werden. Die Unternehmenssparte Spiegel TV ist nach den Auftragsverlusten der Vergangenheit nun wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Damit sind alle Sparten des Hauses profitabel.