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Microsoft Advertising stellt acht digitale Trends für das Jahr 2014 vor


Microsoft Advertising hat in einer international angelegten Studie untersucht, was die Deutschen 2014 von technischen Hilfsmitteln erwarten und wie Marken bei der Planung von digitalen Kampagnen daraus lernen können. Insgesamt hat die Microsoft-Tochter acht digitale Trends für dieses Jahr herausgefiltert:

1. Value Me: Online-Konsumenten weltweit wissen, dass ihre Daten wertvoll für Marken und Marketer sind. 45 Prozent aller Verbraucher würden alle ihre digitalen Daten an eine bestimmte Marke verkaufen, solange der Preis stimmt. Weitere 30 Prozent der befragten Konsumenten geben an, Kenntnis darüber zu haben, wie man heute Gegenleistungen für seine Daten erhält.

2. My Analytics: Kalorien, Puls, Schritte und Schlaf werden schon heute von einer Vielzahl der Bevölkerung gemessen. Laut der Microsoft-Studie sind 55 Prozent der Befragten eher dazu geneigt ein Produkt oder einen Service von einer Marke zu kaufen, mit dem sie ihr Leben verbessern können.

3. The Right to Anonymity: Verbraucher wollen Kontrolle über ihren digitalen Fußabdruck. Aus diesem Grund bevorzugen sie jene Marken, die es ihnen ermöglichen, ihre Privatsphäre zu verwalten. Wenn eine Marke die Möglichkeit einräumt, Datenschutzeinstellungen zu ändern, verleitet das 65 Prozent der Konsumenten eher zum Kauf.

4. Nischennetzwerke: Konsumenten seien 'Megasysteme' leid - so die Studie. Stattdessen wenden sie sich eher kleineren, individuelleren und übersichtlicheren lokalen Netzwerken zu. Standardlösungen geraten gegenüber privaten und personalisierten Alternativen immer mehr ins Hintertreffen. 41 Prozent der Onlinekonsumenten weltweit nutzen spezielle soziale Netzwerke, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. 53 Prozent der Befragten werden eher zur Interaktion mit einer Marke verleitet, wenn diese ihre persönlichen Interessen und Bedürfnisse anspricht.

5. Raum für Kreativität: Insbesondere jüngere Nutzer möchten das Innenleben von Produkten verstehen und ziehen es vor, neue Erfahrungen durch persönliche Kreativität als durch bloßes Konsumieren zu machen. Marken müssen Aufgeschlossenheit beweisen und Konsumenten die Gelegenheit bieten, mit ihnen zusammenzuarbeiten, ihre Produkte nach eigenen Wünschen zu gestalten und damit zu experimentieren. 49 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Unternehmen offen genug sind, Kunden ihre eigenen Produkte und Services unter Verwendung der originalen Markendesigns und -funktionen gestalten zu lassen.

6. IntelligentlyON: In unserem hektischen Alltag kann Technologie leicht ein Gefühl der Informationsüberflutung verursachen. Viele von uns sehnen sich nach einer Auszeit vom ständig vernetzten Leben. Sie suchen nach einem Kompromiss, der es ihnen ermöglicht, nicht ständig online sein zu müssen, ohne sich dabei jedoch völlig abzuschotten. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Konsumenten erwartet von Marken, dass sie erkennen, wann ihre Kunden angesprochen werden möchten.

7.Der besondere Moment: Die Studie zeigt ferner, dass je enger die Beziehung zwischen Mensch und Technologie wird, desto mehr erwartet der Mensch, dass die Technologie Gewohnheiten und Vorlieben erkennt und zu überraschen weiß. 61 Prozent der Konsumenten sind also eher geneigt, ein Produkt zu kaufen bzw. einen Service in Anspruch zu nehmen, wenn die Marke angenehme Überraschungen bietet.

8. Realität in einer neuen Dimension: Marken aus den Bereichen Konsumgüter, Einzelhandel, Technologie, Entertainment und Mode können eine enorme Wirkung erzielen, wenn sie ihre Produkte noch intensiver erlebbar machen. 61 Prozent der Befragten würden sich mit höherer Wahrscheinlichkeit für Produkte einer Marke entscheiden, die ihnen die Möglichkeit bietet, Produkte sowohl im Laden als auch über das Internet anfassen zu können (Stichwort: Augmented Reality).
   
Die Studie 'Digital Trends' von Microsoft Advertising entstand in Zusammenarbeit mit IPG Media Brand und The Future Laboratory und durchleuchtet die Gewohnheiten und Erwartungen der Konsumenten in der EU, USA, Brasilien, China und Russland. Mit dem Ziel die Rolle von Technologie für Verbraucher aufzudecken und Chancen für die Planung von Marketingansätzen darzulegen, wurden ab Januar 2013 mehr als 8.000 Interviews mit Konsumenten geführt.