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Burda stampft 'Cover' ein


Hubert Burda Media nimmt das Magazin 'Cover' (Erstausgabe siehe Abb.) mit der März-Ausgabe vom Markt. Nachdem die Umsatzentwicklung zuletzt hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, sieht die Geschäftsführung keine Perspektive mehr für eine dauerhafte Wirtschaftlichkeit, teilt das Unternehmen mit. BurdaStyle-Geschäftsführerin Manuela Kampp-Wirtz erklärt: "Wir sind bei aller Innovationsfreude auch der kaufmännischen Vernunft verpflichtet."

'Cover' war nach einem vielversprechenden Markttest 2012 gestartet worden, geführt von Chefredakteurin Michaela Mielke. Der Titel wurde von der Kritik allgemein gelobt. "Unabhängig von der notwendigen rationalen Analyse bedaure ich sehr, dass die leidenschaftliche, kreative und professionelle Arbeit von Chefredakteurin Michaela Mielke und ihrem Team im Markt nicht ausreichend angenommen wurde", so Kampp-Wirtz. "Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz."

Von der Einstellung von Cover sind 13 Arbeitsplätze betroffen. Die Geschäftsleitung prüft Möglichkeiten, für die Mitarbeiter neue Beschäftigungen innerhalb des Unternehmens zu finden.

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Margit Mair 31.01.2014