ANZEIGE

ANZEIGE

Pressegroßhandel beschließt Neuerungen im Sortimentsmanagement


Die 59 deutschen Pressegroßhandelsunternehmen haben auf dem Marketing-Tag des Bundesverbandes Presse-Grosso e. V. und der Arbeitsgemeinschaft Pressevertrieb am 4. Februar 2014 in Hamburg Neuerungen zum Management des Pressesortimentes auf den Weg gebracht, die den Einzelhandel entlasten und zugleich die Verkäuflichkeit der Presse verbessern sollen. Ziel ist die kundenfreundliche Präsentation standortspezifisch arrangierter nachfragegerechter Pressesortimente.

Zu den vom Sprecher der Projektgruppe Sortimente Uwe Zeyn präsentierten Maßnahmen zählt unter anderem eine stärkere Berücksichtigung der kundenindividuellen Regalauslastung im Handel bei der Festlegung der Sortimente, Liefermengen und Angebotszeiten auf der Basis valider Vertriebsdaten. So ist vorgesehen, dass die Pressegroßhändler in Zukunft bei Kunden mit besonders ausgelasteten Regalen die Angebotszeit für zweimonatlich oder seltener erscheinende Titel auf vier Wochen begrenzen und diese Standorte bei Verteilererweiterungen auslassen.

"Der Lesermarkt hat sich in den letzten Jahren dramatisch vom Verkäufer- zum Käufermarkt verändert. Unsere Branche muss von Push- auf Pull-Marketing umdenken und das Produkt- und Handelsmarketing noch konsequenter auf die Bedürfnisse der Verbraucher und Handelspartner ausrichten", sagte der 1. Vorsitzende des Bundesverbandes Presse-Grosso Frank Nolte (Foto) zu den Neuerungen.

Weitere Infos unter dnv-nline.net.

zurück

Margit Mair 04.02.2014