ANZEIGE

ANZEIGE

'Kölnischer Rundschau' und 'Kölner Stadt-Anzeiger' bündeln mehrere Lokalredaktionen

Der 'Kölner Stadt-Anzeiger' und die 'Kölnische Rundschau' planen, ihre Lokalredaktionen Rhein-Erft, Rhein-Berg, Rhein-Sieg sowie Euskirchen/Eifel zum 1. Juni 2014 unter dem Dach der neuen Rheinischen Redaktionsgemeinschaft GmbH zu bündeln. Der Heinen-Verlag und der Verlag M. DuMont Schauberg Expedition der Kölnischen Zeitung halten jeweils 50 Prozent als Gesellschafter. Die Lokalredaktionen in Köln, Leverkusen und Bonn werden in der gegenwärtigen Struktur beibehalten und sind nicht Bestandteil der neuen Redaktionsgemeinschaft.

Die mit dem Aufbau der neuen Redaktionsgemeinschaft verbundenen Maßnahmen sollen bis Ende 2015 abgeschlossen sein. Zu diesem Zeitpunkt sollen in der neuen Gesellschaft 67 journalistische Mitarbeiter ständig beschäftigt sein. 30 Redakteursstellen wollen die Verlage bis dahin durch natürliche Fluktuation, Angebote für Altersteilzeit und Vorruhestandsregelungen sowie Aufhebungsverträge "sozialverträglich abbauen". Die Verlage erwarten hierdurch mittelfristig insgesamt eine Kostenersparnis von ca. 4 Millionen Euro jährlich.

Die künftige Redaktionsleitung in der Rheinischen Redaktionsgemeinschaft werden Cordula von Wysocki, Mitglied der Chefredaktion der Kölnischen Rundschau, und Rudolf Kreitz, vom 1. April 2014 an stellvertretender Chefredakteur des Kölner Stadt-Anzeiger, übernehmen. Die zukünftige Geschäftsführung wird durch Heinen-Verlag-Geschäftsführer Wolfgang Birkholz und MDS-Geschäftsführer Philipp M. Froben besetzt.

'Kölner Stadt-Anzeiger' und 'Kölnische Rundschau' arbeiten bereits seit 1999 im Bereich der Verlagsgeschäfte eng zusammen. Zudem praktizieren beide Verlage seit Jahren eine bewährte redaktionelle Zusammenarbeit in der Redaktion Oberberg, die jetzt ebenfalls in die neue Gesellschaft überführt werden soll. Dies geschieht in Form eines Betriebsübergangs wie bei den anderen, oben genannten Redaktionen auch. Die neue Gesellschaft soll nicht tarifgebunden sein.