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Facebook kauft Virtual Reality-Brille Oculus Rift


Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Facebook in Menlo Park, Kalifornien, hat bekannt gegeben, dass sein Unternehmen den Hersteller der Virtual Reality-Brille Oculus Rift gekauft hat. Der Preis liegt bei bis zu 2,3 Mrd. Dollar für das kleine kalifornische Unternehmen Oculus VR.

"Oculus bietet die Möglichkeit, die größte soziale Plattform zu werden und die Art der Kommunikation, Arbeit und des Spielens zu verändern", sagt Zuckerberg. "Wir werden Oculus helfen, deren Produkt auszubauen und Partnerschaften knüpfen, um mehr Spiele zu unterstützen. Oculus wird weiterhin unabhängig von uns daran arbeiten."

Oculus VR hat bislang kein serienreifes Produkt auf den Markt gebracht, allerdings bereits 40.000 Entwickler-Versionen weltweit verkauft. Durch die Virtual Reality-Brille wird dem Nutzer eine 3D Umgebung vorgegaukelt, die sich durch Kopfbewegung betrachten lässt. Bisher war das Konzept der Oculus Rift auf Spiele ausgelegt.

Das soziale Netzwerk bezahlt für das Unternehmen 400 Mio. Dolar in bar und knapp 1,6 Mrd. Dollar in eigenen Aktien. Weitere 300 Mio. Dollar sollen dazu kommen, wenn bestimmte Ziele erreicht werden.

Virtual Reality-Brillen sind aktuell wieder ein großer Trend in der Games-Branche, den Palmer Luckey, der Gründer von Oculus VR, im Juni 2012 auf der Electronic Entertainment Expo mit der Präsentation seines Prototyps lostrat. Vergangene Woche stellte Sony auf der Game Developers Conference den Oculus Rift-Konkurrenten Project Morpheus vor.