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Ströer gewinnt erneut den Hauptpachtvertrag für Werberechte in Köln - Los 2 geht an JCDecaux


Das Außenwerbeunternehmen Ströer hat sich in einer europaweiten Ausschreibung zur Vermarktung der Werbeflächen in Köln durchgesetzt und die Vergabe des Hauptpachtvertrags für sich entschieden. Die Stadtwerke Köln GmbH hatten im Frühjahr 2013 im Auftrag der Stadt die Werberechte im kommunalen Raum zum 1.1.2015 in zwei Losen neu ausgeschrieben. Das Los des erweiterten Hauptpachtvertrags wurde – wie zuvor auch – an Ströer vergeben, die sich über die Tochtergesellschaft Kölner Aussenwerbung GmbH (KAW), an der Ausschreibung beteiligt hatten. Ab 2015 wird das Unternehmen Werbeflächen im Kölner Stadtgebiet vermarkten. Hierzu zählen neben Werbeträgern wie Großflächen, Mega-Lights oder Litfaßsäulen ebenfalls digitale Medien im U-Bahnbereich. Daneben hat JCDecaux Deutschland den Zuschlag für das Los 2 über 1.550 Fahrgastunterstände und 350 Stadtinformationsanlagen mit dem exklusiven Recht zur Vermarktung von hinterleuchteten und digitalen City Light Postern erhalten.

Udo Müller (Foto), Vorstandsvorsitzender der Ströer Media AG, sagt: "Mit dem Schlüsselvertag haben wir unsere führende Position im deutschen Außenwerbemarkt erneut bestätigt. Wir danken der Stadt Köln für das Vertrauen und die Bestätigung der langjährigen Vertragspartnerschaft. Als großer deutscher Mediavermarkter mit Sitz in Köln sind wir und unsere Mitarbeiter der Stadt in besonderem Maß verbunden. Wir werden der Stadt als ganzheitlicher Partner auch in den nächsten Jahren eng zur Seite stehen und freuen uns auf die Fortführung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit."

Der Schwerpunkt der Änderungen, die mit dem neuen Hauptpachtvertrag einhergehen, liegt auf der Hinterleuchtung sowie der Digitalisierung zahlreicher Werbeträger. So wird das U-Bahn-Netz mit zusätzlichen digitalen Werbeträgern für Bewegtbildinhalte (Public Video) ausgestattet. Im Zuge der Vergabe des Hauptpachtvertrags werden alle bisherigen Säulen für Markenwerbung modernisiert und zu hinterleuchteten City-Light-Säulen umgerüstet. Modernisiert werden auch die seit Jahrzehnten vorhanden geklebten Großflächen, die in hinterleuchtete Plakatvitrinen mit Plakatwechsler umgebaut werden. Ströer erwartet steigende Umsätze durch die qualitative Aufwertung des Werbeträgerportfolios. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Beibehaltung günstiger Kulturwerbung und Hinweisbeschilderung.