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Generationswechsel an der Ringier-Spitze absehbar


Bei der Schweizer Ringier AG werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Dort bringt sich Robin Lingg (Foto), 34,  zurzeit als potenzieller Nachfolger des Verlegers Michael Ringier, 65, in Position. Zwar gibt es dazu bislang keine offizielle Erklärung, aber momentan deuten alle Zeichen darauf hin, dass er in Zukunft die führende Rolle in dem traditionsreichen Familienunternehmen übernehmen soll. Lingg ist ein Neffe von Verwaltungsratspräsident Michael Ringier und gilt in dem international tätigen Konzern vor allem als Experte für das wachsende Afrika-Business. Robin Lingg wurde bekanntlich mit Wirkung zum 1. Juli 2014 zum CEO Ringier Afrika und Asien ernannt. Zudem wurde er Mitglied des erweiterten Group Executive Boards.

In einem kürzlich veröffentlichten Interview mit der Ringier-Hauszeitschrift 'Domo' ging es bereits konkret um seine künftige Rolle im Unternehmen. Die Redaktion stellte fest: "Sie gelten als Thronfolger in der Familie Ringier, der Nachfolger von Michael Ringier", und Lingg erklärte offen: "Ich bin überzeugt vom Modell des Familienunternehmens, gerade in der heutigen Zeit. Wenn ich die Möglichkeit habe, meinen Teil dazu beizutragen, Ringier als solches weiterzuentwickeln, dann ist es eine unglaubliche Motivation und Herausforderung."

Mehr zu dem Thema in der aktuellen 'new business'-Printausgabe 28/2014.