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JCDecaux: Umsatz steigt, operative Marge sinkt


Der Außenwerbekonzern JCDecaux mit Stammsitz in Paris hat im ersten Halbjahr 2014 seinen bereinigten Konzernumsatz um 3,3 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro erhöht (Vorjahr: 1,26 Mrd. Euro). Der bereinigte organische Umsatz (d.h. der Umsatz ohne Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte und positiver Auswirkungen von Änderungen des Konsolidierungskreises) stieg um 4 Prozent. Der bereinigte Umsatz im Kerngeschäft, also die Werbeeinnahmen ohne Umsätze aus Verkauf, Vermietung und Wartung von Stadtmöbeln erhöhte sich in der ersten Jahreshälfte 2014 organisch um 3,4 Prozent.

Der Unternehmensbereich Stadtmöblierung konnte im ersten Halbjahr 2014 seinen Umsatz um 5,5 Prozent auf 597,6 Millionen Euro verbessern (+4,6 Prozent organisch). In Europa (einschließlich Frankreich und Großbritannien) wuchsen die Umsätze, wohingegen sie im asiatisch-pazifischen Raum gegenüber dem Vorjahreszeitraum in etwa gleich blieben. In Nordamerika musste die Gruppe Umsatzeinbußen hinnehmen, während sie in ihren übrigen außereuropäischen Märkten kräftige Wachstumsraten verzeichnete.

Der bereinigte Umsatz im Kerngeschäft, also die Werbeeinnahmen ohne Umsätze aus Verkauf, Vermietung und Wartung von Stadtmöbeln, wuchs gegenüber der ersten Jahreshälfte 2013 organisch um 4,8 Prozent.

Im Transportsegment kletterten die Umsätze um 3,9 Prozent auf 483,1 Millionen Euro (+7,2 Prozent organisch). Europa (einschließlich Frankreich und Großbritannien) verzeichnete ein solides Wachstum. Auch aus dem asiatisch-pazifischen Raum wurden hohe Wachstumsraten vermeldet. In den meisten anderen außereuropäischen JCDecaux-Märkten setzte sich das Plus ebenfalls fort, während Nordamerika einen Umsatzrückgang hinnehmen musste.

Die Konzernsparte Großflächenwerbung musste Einbußen hinnehmen. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 sank der Umsatz um 3,5 Prozent auf 224,1 Millionen Euro  (-4,2 Prozent organisch).

In der ersten Jahreshälfte 2014 ging die bereinigte operative Marge um 1,6 Prozent auf 263,5 Millionen Euro gegenüber 267,8 Millionen Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres zurück. Bezogen auf den Konzernumsatz lag die operative Marge bei 20,2 Prozent und damit um 100 Basispunkte unter dem Vorjahreswert.

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Margit Mair 31.07.2014